Jack Pott

Der Pott ist zurück und er hat den Hass im Ärmel! Auch in ihrem zweiten Studioalbum segelt die Bad Schwartauer Rockband gekonnt über starrsinnige Genregrenzen hinweg, hinein in die Tief- und Höhepunkte der Zwischenmenschlichkeit. Ein kurzweiliges, aber intensives Album, in dem sich Liebe, Ablehnung und Gleichgültigkeit gegenüber sich selbst und der Welt unnachgiebig die Klinke in die Hand drücken. Auch in musikalischer Hinsicht gleicht das neue Werk einem bunten Abenteuerspielplatz, auf dem alle Regeln der Kunst erlaubt sind. Ob düsteres Punk-Gestampfe („Irgendwann vorbei“, „Solang das Dschungelcamp noch läuft“), klassische Funpunk-Hymne („Deutschland ist zu fett für Rock’n’Roll“ - zusammen mit den Musikerkollegen von Montreal), angepunkter Diskosound („Boomer, Boomer“, „Fass mich nicht an“ mit geballter Frauenpower von TYNA) oder Sommerhit mit lässiger Samba-Beigabe („Verliebt in einen Traum“): das von Jack Pott bereits bekannte Gespür Humor und Ernsthaftigkeit sowie der geneigte Drang zur Dramatik zieht sich textlich und musikalisch wie ein roter Faden durch die 13 brandneuen Songs. Jack Pott – das ist nicht etwa der Name eines zwielichtigen Online-Casinos oder einer schmierigen Top-40- Coverband für Omas Siebzigsten. Nein, hierbei handelt es sich um vier Party-Granaten aus dem beschaulichen Kurort Bad Schwartau, die zusammen als Punkband nun schon mehr als 4 Jahre ihr Unwesen in der Punkrock-Szene treiben. Mit deutschsprachigen Texten und einer geballten Ladung Synthesizern servieren Alex, Leo, Jakob und Justin ihrem Publikum regelmäßig tanzbaren Punkrock mit Einflüssen der elektronischen Popmusik. Textlich bewegt sich »Jack Pott« auf einer Berg- und Talfahrt zwischen Herzschmerz, provokanter Gesellschaftskritik, Klamauk und dem absoluten Wahnsinn, dass sich Leben nennt. Eine Punkband, die so nicht im Lehrbuch steht.Die dieses Jahr so einige Festivals unsicher gemacht hat, u.a. auf dem Highfield gespielt hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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