Itchy

„Und was soll uns passieren?“ Nach diesem Motto wagen Itchy eine entscheidende Veränderung und veröffentlichen ihr achtes Album - auf Deutsch! Nach der Single „Ja als ob“ veröffentlichen Itchy nun ihre dritte Singleauskopplung aus ihrem kommenden Album, das am 07. Februar 2020 erscheinen wird. Damit zündet die Band ein musikalisches Feuerwerk, mit vielschichtigen Einflüssen aus unterschiedlichen Stilen, an denen sowohl alteingesessene als auch neue Fans ihr Freude haben werden. Nach fast 1000 Schweiß getränkten Konzerten in ganz Europa, 7 Albumveröffentlichungen, darunter eine Top-5-Platzierung in den deutschen Media-Control Charts und gemeinsamen Touren mit Bands wie Bad Religion oder Billy Talent, springen Sibbi, Panzer und Max nun erneut freudestrahlend ins Ungewisse. In einem kreativen Anfall und vom unbedingten Willen getrieben, niemals stehen zu bleiben und sich immer weiter zu entwickeln, hat die Band einen Berg von über 50 Demosongs angehäuft und daraus am Ende einen Tonträger gebastelt, wie es ihn so in ihrer Bandgeschichte noch nie gab. „Wenn man es runterbricht, haben wir bewusst eine rostige Abrissbirne in unsere Komfortzone krachen lassen und danach aus den besten Trümmern etwas komplett Neues aufgebaut“ erzählen Sibbi und Panzer und sehen dabei irgendwie zufrieden aus. Während diesmal verschiedenste Musikstile charmant zusammengewürfelt wurden und man neben klassischen Punkrocksongs weit mehr als sonst über den musikalischen Tellerrand geblickt hat, fand die Band mit der neuen Sprache zusätzlich ein frisches Ventil, um ihrem Humor genauso freien Lauf zulassen, wie gesellschaftskritischem Tiefgang und Textzeilen, in denen mit Sarkasmus, Charme und Haltung nur so um sich geworfen wird. Während dem Hörer in Songs wie „Beyoncé & Jay-Z“ drei Minuten Sicherheit, in einer von Horrormeldungen verpesteten Nachrichtenwelt, versprochen werden, feiert die Band in „Wo seid ihr denn alle?“ Ozzy Osbourne als quasi letzten Überlebenden einer langsam aussterbenden Musikhelden-Generation. Alles nur um im nachfolgenden Lied „Nicht weg“ mit schneidender Präzision darauf aufmerksam zu machen, dass der leider längst etablierte Rechtsruck in der Gesellschaft vor allem eines ganz dringend benötigt: Massiven Gegenwind! Dass man großmäuligen Worten am besten auch immer wirksame Taten folgen lassen sollte, haben Itchy schon seit langer Zeit erkannt. Egal ob im Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit oder für den Umweltschutz: Die Zusammenarbeit mit NGOs wie PRO ASYL, KEIN BOCK AUF NAZIS oder OCEANCARE wird bei Sibbi, Panzer und Max nicht fürs Image gepflegt, sondern weil es eben verdammt nochmal wichtig ist, nicht einfach nur zuzuschauen. „Erst vor kurzem sind wir wieder eine Woche lang durchs Mittelmeer getaucht, um dort Plastikmüll aus dem Wasser zu holen. Uns ist es einfach wichtig mit unterschiedlichen Aktionen und Kampagnen am Ball zu bleiben und wir wollen zeigen, dass man den Arsch hoch kriegen muss, um etwas zu verändern“ erzählt Max. Über ihr eigenes Label „Findaway Records“ veröffentlichen die Jungs nun ein abwechslungsreiches, buntes und zutiefst authentisches Album, das zeigt, dass Itchy auch nach 18 Jahren immer wieder überraschen und mehr denn je zu den relevantesten und energetischsten Rockbands des Landes gehören.Im Frühjahr 2020 begibt sich die Band auf große Albumtour mit Stopps in Deutschland, Österreich, Tschechien und der Schweiz. Endlich wieder Adrenalin, Schweiß und Raststättenromantik. Wurde aber auch Zeit.

 

 

 

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