Herbert Grönemeyer

Herbert Grönemeyer - Tumult: Das ist ein privater und ein politischer Zustand, ein Zustand der Angst und der Hoffnung, ein Zustand der Entzweiung und ein Zustand der Liebe. Das Private ist das Politische, und es gibt keine menschliche Politik ohne Liebe: Auch davon handelt dieses sehr reife und dabei doch sehr jung wirkende Werk. All das ist so einfach. Und zugleich so schwer zu verstehen und zu beschreiben; und noch schwerer ist es, darüber zu singen. Vielleicht ist Herbert Grönemeyer der einzige Sänger in deutscher Sprache, der das wirklich vermag. Was für ein Glück, dass es ihn gibt; und was für ein Glück, dass er uns diese Lieder jetzt schenkt, jetzt, in dieser Sekunde: Sekundenglück. „Es gibt kein Süd / Es gibt kein Nord / Es gibt kein West, kein Osten“, singt er ganz am Schluss dieses Albums in dem erhebenden, großen, ergreifenden Lied „Mut“: „Es eint der Wunsch nach Heim und Hort / Nach sichrem Halt und Unterstand“.

 

 

 

 

 

 

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