Heinrich
Heinrich
Es waren einmal drei Geschwisterkinder in der ostdeutschen Provinz. Aus einem Pfarrhaus zogen sie hinaus in die Welt, studierten und brachen ab, heirateten und ließen sich scheiden, arbeiteten und streunten herum und schrieben darüber Bücher und Songs -- jeder für sich. Die Eltern trennten sich, die Kinder fanden sich wieder, in einer schicksalhaften Nacht in Leipzig, und beschlossen, eine Band zu gründen. HEINRICH erzählen von sich, von da, wo sie herkommen und dort, wo sie vielleicht hin wollen. Vom Erwachsenwerden, oder vom Lost-sein, Frei-sein, High-sein. Sie schreiben den Soundtrack zu einer Zeit, in der alles geht und nichts bleibt, jeder alles darf und keiner weiß, was er will, man überall sein kann und doch nirgendwo ankommt. Mit Sätzen, die man sich auf den Unterarm tätowieren lassen will, funkigen Gitarren, die sich direkt ins Ohr schrauben und Beats, die auch die letzte Reihe zum tanzen bringen. Mit einer guten Portion Pop, wenn Pop bedeutet, dass alle gemeint sind. „Wenn du einsam bist, komm raus! Wir bilden Banden!" ist eine Einladung, Teil der „Heinrich"-Bande zu sein und sich auf die Suche nach der Sache zu begeben, die jeder braucht: ein Zuhause.
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