Grand Hotel Schilling

„Was noch da war, haben wir dann mal verbraucht.“ Die vier in Wien und Graz lebenden Musiker mit starkem Hang zur Post-Indie-Ästhetik schreiben Songs über ihre Generation, über das Leben in einer Welt, die so furchtbar schön ist, dass man sie feiern und zerstören will. Ein genre-zersetzendes Säurebad aus Angst und Wut, Traum und Tränen, Isolation und Ausgrenzung, Radau und Ruhe. Ob bunt, knallig und reizüberflutet, manchmal auch grau und verwirrt, zwischen Dystopie und Utopie. „Polar“. Das zweite Studioalbum von Grand Hotel Schilling, beschäftigt sich mit der Zukunft, mit der eigenen Psyche und mit der Einsamkeit inmitten des Ballungsraums. Das surreal erzählte Album oszilliert zwischen teilweise ironischen, manchmal auch düsteren Zukunftsvisionen und melancholischen Rückblicken. Zwischen Albtraum und Utopie. Stellenweise kritisch, doch in erster Linie vor allem eskapistisch. Am Albumcover sehen wir eine Wüste, in deren Mitte ein alter Röhrenmonitor steht, als Zeuge einer vergangenen Gesellschaft, die vor langer Zeit den Bezug zur Realität verloren hat. „Was sind schon ein paar grad, in dreißig Jahren leben wir am Polar.“

 

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