Friso

Wenn FRISO nicht gerade gemeinsam mit Paula Hartmann sämtliche Festivalbühnen von Heroes bis Melt rockt, droppt das frisch gebackene Warner-Signing nach dem gefeierten „Kopfsache“ gleich seine nächste Solo-Single. „Warm“ ist ein Song über Liebe, die ganz großen Gefühle, die man manchmal kaum beschreiben kann, sondern spüren muss - aber auch die kleinen Zweifel, die sich manchmal einschleichen. Produziert von orbit und SOMA kommt „Warm“ mit einem leicht verstimmten Klavier im Hintergrund und stolpernden Drums der crispen Sorte im Loop. „Vor einiger Zeit ist mir ein Beat-Paket von orbit zugeflogen, in dem ich eine Skizze des jetzigen Beats für mich entdeckt habe und sofort inspiriert war. Daraus ist später der jetzige Song ‚Warm‘ entstanden“, erinnert sich FRISO. „Beim Schreibprozess sind mir viele Gedanken klarer und bewusster geworden, die ich vorher schwer einordnen konnte. Besonders freut mich die Zusammenarbeit mit orbit! Ich bin seit Beginn an Fan von seiner Musik und kann jetzt voller Stolz sagen, dass er Teil meines Projekts ist.“ Durch additional Production von FRISO selbst entsteht in Kombination mit dezenten Synths und experimentellen Adlibs ein subtiler Vibe von Sehnsucht. Dazu erzählt FRISO, ganz nah und dicht am Mikrofon, von belanglosen Diskussionen am Fenster, während die Gedanken immer wieder zu diesem einen Menschen wandern. Jemand, der wie eine Jahreszeit ist. Jemand, den man nur ansehen muss und alles ist wieder okay. Jemand, der den Karren aus dem Dreck zieht. Jemand, der nicht lange bleibt - aber solange er da ist, wird alles wunderschön warm und leicht. Mit seiner „Lost Tapes“-EP und anschließenden ersten deutschsprachigen Singles wie „Schon Ok“ schaffte es der Tooloudfortheroom-Member und DJ von Paula Hartmann aus dem Stand auf die Artists to Watch-Liste von Amazon Music Breakthrough und dem DIFFUS Magazin. Irgendwo zwischen Pop und Rap, mal fragil, dann wieder ganz bei sich, taumelt FRISO auf seinen Tracks durch die Zeit seines Lebens. Mal an ihren Rändern, dann wieder mitten hindurch, nehmen die Songs einen mit in eine Welt zwischen nostalgischem Blick zurück und verträumtem Schauen auf das, was vor einem liegt. Zwischen Lichtern aus Gold und dem letzten Tropfen in der Flasche, zwischen letztem Atemzug und Rückenwind, der einen bis in die Unendlichkeit trägt.

 

 

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