Francis

Francis hat sein Wandeln zwischen Licht und Schatten, zwischen jugendlichem Leichtsinn, Überforderung und bleierner Antriebslosigkeit, zwischen Traum, Hoffnung und Resignation, Aufbruchsstimmung und Stillstand in einer fünfteiligen EP konserviert. Im Zentrum der knapp vierzehnminütigen Fusion aus feinfühlig-experimentellem Indie und progressiv treibendem Pop steht zu jeder Zeit die Zerrissenheit eines jungen Menschen, der sich inmitten eines Menschenknäuels einsam fühlt und sukzessiv abstumpft. "sonne auf" - übrigens sein Erstlingswerk klingt analog wie elektronisch, hämmert und umarmt, hallt nach und strahlt doch vehement Klarheit aus.

 

 

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