Finn Moriz

Der Hamburger Musiker Finn Moriz veröffentlicht mit „Bleiben“ seine erste Single und liefert damit eine aufbrausende Hymne an nicht endende Nächte. Eine nicht zu stoppende Energie, die es unmöglich macht, dem Rausch zu entsagen und nach Hause zu gehen. Mit „Bleiben“ treffen Indie-Soundwelten auf starke Pop-Refrains, verzerrte Gitarren sowie elektronische Elemente und eine große atmosphärische Dichte. Sowohl textlich als auch musikalisch erhöht „Bleiben“ durchgehend den Druck und lässt einen genauso wenig los, wie die partywütige Energie, von der Finn Moriz singt. Alles stets eingebettet in die Detailverliebtheit von Produzenten Philipp Schwär (u.a. Fynn Kliemann, Kettcar, Revolverheld und Johannes Oerding). Finn Moriz bringt eine vielseitige musikalische als auch lyrische Sprache mit und präsentiert sowohl große Pop als auch charmante Singer-Songwriter Ideen. Dabei wirkt weder das eine noch das andere fehl am Platz, sondern kreiert durch das Wechselspiel ein authentisches Bild eines abwechslungsreichen Künstlers. »“Bleiben“ ist ein getarntes Zwiegespräch mit der eigenen Schattenseite. Ich wollte einen treibenden, tanzbaren Song machen, der auf den ersten Blick zum Feiern einlädt, aber textlich und atmosphärisch einen doppelten Boden hat. Fast alle Menschen werden im Laufe ihres Lebens immer wieder mit der Ambivalenz zwischen „Gehen“ und „Bleiben“ und der Frage danach, was von beidem gerade richtig ist, konfrontiert. Diese Frage steht ein bisschen über allem, was der Song dann im Detail erzählt.« Das Video zu „Bleiben“ greift die Energie des Songs auf, bildet die guten und schlechten Seiten des Rausches ab und kreiert trotzdem eine ganz eigene Welt, wie Finn Moriz erklärt: »Wenn ich Video-Konzepte schreibe, versuche ich immer die Atmosphäre der Songs in eine Visualität zu übersetzen. Ich finde es wichtig, dass ein Musikvideo auch für sich stehen kann und nicht bloß ein Beiwerk zum Song ist. Ich mag eine abstrakte Bildsprache, die zum Interpretieren auffordert und den Zuschauer*innen noch Raum für ihre eigene Fantasie lässt. Bei dem Video zu „Bleiben“ haben wir genau das versucht und ich bin sehr stolz auf das Ergebnis.«

 

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