Ella Endlich

 

Ella Endlich - „Menschen machen Bilder“. Was betrifft rein rechnerisch momentan jeden zweiten Menschen auf der Erde? Es ist die Social Media Welt mit rund 3,8 Milliarden Nutzern. Die Tendenz ist steigend. Und wo sich doch ein so flächendeckendes Phänomen breit macht, gibt es doch auch immer Künstler, die ihre Zeit spiegeln. Die ihre Zeit thematisieren und mit anderen besprechen wollen. So ist Ella Endlich in ihrem neuen Song „Menschen machen Bilder“, der als One track Single als vitales Lebenszeichen anzusehen ist, voll im Zeitgeist und gleichermaßen in beiden Rollen vertreten. Sie ist das Sprachrohr und der Fakt in einem. Sie ist Person des öffentlichen Lebens, betreibt Facebook und Instagram und bestaunt täglich andere Lifestyles. Großartig ist die Möglichkeit, alles teilen und sein zu können und gesehen zu werden von anderen. Auch als Künstlerin und Gründerin ihres eigenen Labels UNENDLICH MUSIK, unter dem der Titel jetzt erscheint, nutzt sie die neuen Kanäle gerne, um einen ganz anderen und nahen Dialog mit ihren Fans zu führen. Ihre simple Frage nach Echtheit und Klugheit steht im Vordergrund, ohne anzuklagen. Fotografie, die politisiert, ist dabei ebenfalls hinterfragt. Ist das alles Gold, was da glänzt? Oder was wird dort eigentlich verkauft? Und hat Ella nicht schon selber das Bild eines komplett ausverkauften Konzertes, dem Bild eines halb vollen Konzerts vorgezogen? „Wir alle inszenieren und möchten das Beste von uns zeigen“, so Ella Endlich. „Mich beschäftigt das, und deswegen habe ich im Frühjahr für 44 Tage Digital Detox betrieben.“ Sie flog nach Asien mit einem 8 Kilo Rucksack und ihrer Spiegelreflexkamera. Das Handy blieb aus. Musikalisch hat sie ein neues Team beauftragt. Für den euphorischen und fröhlichen Sound ist der junge Produzent Felix Schüler, 27, verantwortlich, der in der Mannheimer Musikszene rund um Michael Herberger seine Heimat fand. Die in Weimar geborene und in Berlin lebende Künstlerin, die Vertreterin des nachhaltigen Lebensstils ist, kann bereits auf gut 20 bewegte Bühnenjahre zurückblicken: Im Sommer 1998 wurde sie Teenie-Star (als Junia), im Jahrzehnt drauf Absolventin der Bayerischen Theaterakademie August Everding, und nach Theater-Erfahrungen gewann sie schon vor 10 Jahren ihr erstes Single-Gold („Küss mich, halt mich, lieb mich“) und war in den größten TV-Shows zu sehen. Nachdem sie 2018 auch als Jurorin bei „DSDS“ neben Dieter Bohlen geglänzt hat und 2019 im RTL Format „Let´s Dance“ unvergleichliche tänzerische Qualitäten bewiesen hat, vertraut sie weiterhin ihrer Handschrift als Texterin. Nach „Am Ende zählt das Gefühl“ „Schwimmen und Fliegen“, „Gut gemacht“, dem persönlichen „Geschichten“ und „Nichts tut mehr weh“, geht sie ihren selbstbestimmten Weg weiter.   

 

 

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