Die Boys
Die Boys
Aus dem Vortex des absoluten Nichts, vor genau neunzehn Jahren: Ein Urknall der Realness! Die Boys erschaffen sich selber und schwurbeln in ihrem gallertförmigen Larvenstadium dreißig Jahrzehnte lang herum, um gemeinsam Musikerfahrung zu sammeln. Und plötzlich entscheiden sie sich, in einem Anfall von Turboaltruismus, an die Oberfläche der Öffentlichkeit zu sprengen. Drei Kapeiken, keine Masken dank aufwändiger Schönheitschirurgie, kein unnötiges Brimborium und Tüdelüü – Die Boys sind Die Boys. Hayo, Enno und Skinny sind drei derbe Hedonismusraketen im Direktexport aus Hamburg St. Pauli. Reim zu peinlich? Nö. Beat zu schräg? Nö. Klamotten irgendwie whack? Auch nö. Hört man die Jungs wird einem klar: Das ist so und das soll so! Texte aus dem Leben, Mucke aus dem tiefsten Basskeller – Leute, es ist 2018, HipHop muss nicht aus der Muckibude kommen, um heftig zu sein. Und Die Boys sind niemals allein unterwegs – zusammen mit einer Schar internationaler Supermodels bilden sie ein Team Ingo genanntes Lifestylekartell. Hartgekochte Fabergé-Eier zum Frühstück gegen sechzehn Uhr, zur Venue im diamantverkrusteten Helikopter (keine Angst, auf Pump gekauft) und gleich unter die Champagnerdusche, die Wodkapulle immer am Anschlag – das ist die Ansage! Also checkt den neuesten Scheiß aus ihren hartvergoldeten Kehlen. German Wahnsinn feat. Die Boys und ihre Ansage an die Hood! Mit Rap von der Straße für die Straße feiert das Trio aus St. Pauli seinen Kiez. Warum wohnst du aufm Kiez, wenn du deine Ruhe brauchst? Wenn du was dagegen hast, geh zurück ins Puppenhaus. Die Hamburger Liebhaber gestandener Frauen Die Boys melden sich mit ihrem neuen Track Was dagegen? auf den Dancefloors der schmuddeligsten Kneipen der Republik zurück. Worum geht’s? Um die Heimat der Jungs: Hamburg, St. Pauli – und die ureigene Feierkultur des Kiezes. Verbale Spitzen gegen die voranschreitende Gentrifizierung der geilen Meile mit eingeschlossen. Erstaunlich oft wird dabei das Bier einer lokalen Brauerei erwähnt. Fand Astra auch, als sie den Song von ihrer Agentur Philipp und Keuntje und den Producern von German Wahnsinn zu hören bekam – und unterstützt die Jungs deshalb kräftig über die sozialen Medien und mit Promotions auf Festivals. Scheiß Kommerz? Nö, echte gegenseitige Zuneigung, von der alle was haben. So läuft das nun mal aufm Kiez. Wer braucht da noch Niveau? Lyrics wie Moin Moin / Erst mal herzlich willkommen / In Beverly Pils 20359 wollen nicht zum Candle-Light-Dinner laden, sondern zusammen mit fett produzierten Bässen möglichst viele Körper aufs richtige Zuck-Niveau pumpen. Ganz in Diggi Diggi Tanz-Manier. Der Party-Track für MILF-Fans und alle anderen. Was dagegen? ist ab sofort auf den bekannten Streaming Plattformen sowie demnächst live auf dem Reeperbahn Festival zu hören. Das dazugehörige Video produzierte Philipp und Keuntje. Die Boys bringen am 03.08.2018 schon die nächste Single Viva Dein Tag und im Herbst ihr langerwartetes Album bei WePlay Music heraus. Was dagegen? gibt darauf schon mal einen launigen Vorgeschmack. Prost.
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