Danga

Sanft-sommerliche Gitarrenklänge begrüßen zu echtem Hängematten-Sound. „Ich muss mal weiter weg“, so führt DANGA in sein Debütalbum ein. Aber halt, der Kölner Musiker ist doch gerade erst angekommen. Mit einem variantenreichen Album aus Einflüssen des HipHop und Pop will DANGA diesen Sommer durchstarten – und legt die Messlatte extrem hoch. Denn komplett in Eigenregie ist sein Werk aus zwölf Songs entstanden. Selbst komponiert, aufgenommen, produziert und abgemischt. Damit schafft DANGA vom ersten Ton an Authentizität, die durch seine Texte untermauert wird. Sehr melodisch, eingängig, kurzweilig und leicht sind die Sounds. In seinen Texten verarbeitet DANGA, was er in den letzten Jahren erlebt hat. Seine durchdachten Lyrics kommen mit klarer Stimme heraus, dabei wechselt er leichtfüßig zwischen den Genres – immer mit dabei die sanften Gitarrensounds, die DANGA natürlich selbst eingespielt hat. Mit diesem Sound erinnert er an den jungen Max Herre oder Clueso und findet doch seine ganz eigene Note.
Seit dem Sommer 2013 verbrachte der 27-Jährige ein halbes Jahr in seinem Studio im Belgischen Viertel in Köln. Unterstützt wurde er dabei durch den langjährigen Kumpel Mr. Larsson, der sich überwiegend elektronischen Klängen widmet. Neben ein paar Eigenproduktionen steuerte er vor allem sein musikalisches Verständnis und künstlerische Weitsicht bei. Herausgekommen ist ein Debütwerk, das in jeder Stimmungslage überzeugen kann und in dem ein jeder sein persönliches Lieblingsstück findet. „Auf Reisen“ heißt nicht nur der erste Track des Albums, sondern auch die erste Single. Damit liefert DANGA den perfekten Sound für den Sommer. Wir wollen raus aus der Stadt, dem Stress entfliehen, einfach ganz weit weg, um Strände, Sonne und die Freiheit in der Ferne zu genießen. Ein Goethe-Zitate im Refrain wird schnell zum Ohrwurm: „Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken“ – auch um schlechte Musik zu hören. Deshalb liefert DANGA ein wirksames Gegenmittel. Die Gitarre ist diesmal voll auf Sommer gestimmt, nach wenigen Sekunden bricht die Sehnsucht nach Australien, Thailand oder Kalifornien heraus. Nach elf Tracks aus unterschiedlichsten Einflüssen fängt es an zu Regnen. DANGA schließt sein Debütalbum mit „Wenn der Regen tropft“, einer Art Outro. Er philosophiert über Menschen, die immer weiter hinaus wollen. Er hingegen will sich bei chilliger Stimmung und Regentropfen einigeln und einfach mal nichts tun. Aber halt, DANGA ist doch gerade erst angekommen.

 

 

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