Cloey

 Im Leben vergisst man so Einiges: Durchzechte Nacht. Filmriss. Hang Over. Doch dieses Album bleibt jedem in Erinnerung. Unvergesslich geht die heiße Romanze der Stuttgarter Band CLOEY weiter und befindet sich in diesem Moment auf ihrem Höhepunkt: Nach zwei Jahren harter Arbeit folgt am 15. Mai 2015 die CD-Release des Debütalbums „ALLES VERGESSEN, BABY!“. Über Empfehlungen gelangen die Musiker 2013 an ihren Produzenten Bonassis. Mit ihm entsteht über einen Zeitraum von 2 Jahren die erste Platte: Cloey’s Stimme und alternative Sounds ergeben eine Liaison, die jedes Alternative-Rock-Herz zum Schmelzen bringen. Eine breite Wand aus rotzigen Gitarrensounds und wummerndem Bass türmt sich vor dem Hörer und durchbricht sämtliche Klischees. Selbst die etwas ruhigeren Songs „Wenn niemand diese Lieder singt“ und „Kapituliert“ haben es in sich. Andere Songs erinnern eher an amerikanische Rockbands wie The Pretty Reckless gepaart mit Synthy-Sounds. Und trotzdem birgt das Debütalbum Texte mit metaphorischem Sinn wie beim 3. Stück „Ton“. Bereits in den Kinderschuhen machen Lars (Gitarre) und Hendrik (Drums) gemeinsam Musik. Sie basteln an ihrem Sound, gründen eine Band nach der Anderen und ertragen die unzähligen Wechsel der nicht ernstzunehmenden Musiker. Jede Niederlage wird in Kauf genommen um reicher an Erfahrungen zu werden. Doch dann endlich, nach schweißtreibenden Zeiten, starten sie mit Cloey als Frontfrau eine ewig währende, musikalische Romanze. Die Band widmet jede Minute ihrer Musik. Rotzige Gitarren und eine edgy Stimme treffen aufeinander und verschmelzen ineinander – ähnlich wie „Cola küsst Orange“. Ihnen ist von Anfang an klar, dass es die wahre Liebe ist. Die Band spielt mit den Gegensätzen. Mischt hart und weich, schön und hässlich, clean und dirty. Und Cloey ist die Figur, die all das verkörpert. Unter Cloey wagt die Band neue Wege zu beschreiten, sie tun worauf sie Lust haben, erfinden sich neu, probieren sich aus. Mit Erfolg. Nichts wird im Zaum gehalten und neben der Band ist scheinbar auch das Publikum außer Rand und Band. Die meisten Songs dienen ausgezeichnet zum Tanzen und Feiern und trotzdem zeigt jedes Stück eine neue Facette. Kein Wunder, dass der Terminplaner 2015 schon ziemlich ausgebucht ist. Deutscher Alternative Rock – in your Face.

 

 

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