Brett

Die letzten Wochen und Monate verbrachten BRETT hauptsächlich damit das zu machen, was sie eigentlich mit am Besten können und was ihr Name verspricht: laut & live auf den Bühnen des Landes ein BRETT abliefern. Unterwegs waren sie in Bars, Hallen, Pizzaläden oder auf ihrer ersten eigenen kleinen Clubtour im Frühjahr, der JägerMusic „Kneipentour“, Supportgigs u.a. für VAN HOLZEN und vor allem auf ihrem ersten Festivalsommer inkl. Vainstream, Mini Rock, Deichbrand, Feel Festival, Open Flair, c/o pop Festival u.v.m. Und ganz nebenbei verbrachte man die Freizeit im Studio, um am Erstlingswerk der Band zu tüfteln. Am 23. Februar 2018 erscheint nun mit „WutKitsch“ das erste Album-Baby von BRETT. Wie sehr die Arbeit von BRETT vom Ausformulieren deutlicher Gegensätze getragen wird, zeigt sich bereits im Titel des neuen Albums, wie Sänger Max erzählt: „Der Name „WutKitsch“ trägt das in sich, was wir auf unserem Album musikalisch vereint sehen: keine Angst, Gefühle zu zeigen oder auch mal über Liebe, Vermissen oder Verlassen werden zu singen – manche nennen das „Kitsch“. Gepaart mit einer ordentlichen Menge musikalischer „Wut“ ergibt es das, für was wir als BRETT 2018 stehen.“ In ihrer ersten Single "Ein schöner Tag (schade, dass Krieg ist)", welche ab dem 12. Januar zu hören und sehen sein wird, stellen sich BRETT die Frage, ob man satt und glücklich sein kann, wenn man um die Dinge weiß, die auf der Welt passieren, und beziehen damit einmal mehr klar Stellung. Max: „Man muss ja keine erklärte politische Band sein, um trotzdem Stellung zu beziehen. Aber ich halte es für geradezu unmöglich, ein Künstler und zugleich denkender Mensch zu sein und sich nicht dazu zu äußern, was derzeit auf der Welt passiert.“ In den kommenden Wochen wird man erfahren wie „WutKitsch“ sonst noch klingt, aber die erste Single lässt schon erahnen, in welche Richtung es gehen wird: BRETT sind eben keine Rockmusik von der Stange – und wenn BRETT etwas nicht sind, dann gewöhnlich oder erwartbar. Produziert wurde das Album von einem der legendärsten deutschen Produzenten: Franz Plasa (u.a. Selig, Rio Reiser, Udo Lindenberg u.v.m.), sozusagen „der deutsche Rick Rubin“, und den Sänger Max „nicht nur als einen Freund, sondern letztlich als einen echten Mentor“ bezeichnet. In diesem Sinne kann man gespannt sein auf Mehr, denn da rollt Mächtiges auf uns zu, das man in Deutschland so definitiv noch nicht gehört hat.

 

 

 

 

 

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