Boris Gott

Endlich: Gott ist zurück! Neues Album von BORIS GOTT nach über zwölf Jahren. Mit dem neuen Album „Glücklich“ in der Satteltasche reitet BORIS GOTT einsam durch den deutschen Songwriter-Dschungel. Thematisch sind die Lieder im bekannten BORIS GOTT-Cosmos verortet: Sehnsucht, Suche, Transzendenz und Dosenbier im Swingerclub werden in den folkigen Rocksongs verhandelt und bittere Wahrheiten mit schönen Ohrwurmelodien versüßt. „Nach der letzten Platte („Es ist nicht leicht ein Mensch zu sein“ NORDMARKT-RECORDS 2010) war ich pleite und ausgebrannt.“, erzählt BORIS GOTT. „Ich hatte Jobs und bin Vater geworden, aber da war immer noch diese Unruhe“. Dieses Drängen hat den Überzeugungstäter wieder ins Dortmunder Studio 27 geführt. Zusammen mit Producer und Freund Stefan Zacharias (BLACK VULPINE) sind die zehn neuen Songs entstanden. Seit mehr als zwanzig Jahren ist Dortmund seine Wahlheimat und das Ruhrgebiet der ideale Ausgangspunkt für die deutschen Texte über den alltäglichen Wahnsinn auf der dunklen Seite der Republik. Johnny Cash spielt bei Element Of Crime die geklaute E-Gitarre von Jimmy Hendrix und liest dabei Charles Bukowski: so könnte man „Glücklich“ in einem Satz eindampfen. „Ich hol mal groß aus und beschreibe meine Songs als Zustandsbeschreibung der menschlichen Existenz in der Postmoderne - Gott ist tot, aber der Boris lebt noch“ sagt Boris Gott. BOTTROP CITY und LIEBER GOTT sind Lieder über das Aushalten der Brüche und Widersprüche in einem sinnentleerten Alltag. Doch auch auf der dunkeln Seite der unbarmherzigen Wirklichkeit leuchtet ein subtiler Hoffnungsschimmer: "Gott noch größer als ein Popstar" singt BORIS GOTT in IRGENDWANN MUSS JEDER STERBEN und zieht seinen 38er-Ironie-Colt gegen die Verzweiflung, trifft mitten ins Herz der verlorenen Großstadtseele und spielt zum Trost den einen großen Refrain. "Ich kann immer nur ich selbst sein und das klappt mittlerweile ganz gut!“, sagt er. Das hört man, wenn er von ungewöhnlichen Themen wie männlicher Depression (OLE) singt oder die große Liebe in einem Swinger Club sucht (CHAOS QUEEN). GLÜCKLICH ist der Titeltrack des Albums und ein Schelm, der Böses dabei denkt, wenn BORIS von dem „goldbestickten Klo“ und seinem "Big Black SUV" berichtet, die „froh“ machen sollen. Wirklich „Glücklich“ wird man hier nur zwischen den Zeilen. Doch der Weg lohnt sich: BORIS GOTT ist die erfrischende Alternative zu den aktuellen Befindlichkeits-Protagonisten des deutschen Pop. Damit bleibt er ein EINSAMER WANDERER und reitet weiter entlang der A40 durch das Ruhrgebiet Richtung Westen in den Sonnenuntergang. Immer auf der Suche nach dem einen großen Refrain...Wenn Du ihn triffst, dann grüß Gott und sing mit ihm den alten Ü-40 Blues vom ewigen „Stirb und Werde“ (GOETHE). Ein dreifaches „Glück auf - und grüß Gott. „Nach der letzten Platte („Es ist nicht leicht ein Mensch zu sein“ NORDMARKT-RECORDS 2010) war ich pleite und ausgebrannt.“, erzählt BORIS GOTT. „Ich hatte Jobs und bin Vater geworden, aber da war immer noch diese Unruhe“. Dieses Drängen hat den Überzeugungstäter wieder ins Dortmunder Studio 27 geführt. Zusammen mit Producer und Freund Stefan Zacharias (BLACK VULPINE) sind die zehn neuen Songs entstanden. Seit mehr als zwanzig Jahren ist Dortmund seine Wahlheimat und das Ruhrgebiet der ideale Ausgangspunkt für die deutschen Texte über den alltäglichen Wahnsinn auf der dunklen Seite der Republik. Johnny Cash spielt bei Element Of Crime die geklaute E-Gitarre von Jimmy Hendrix und liest dabei Charles Bukowski: so könnte man „Glücklich“ in einem Satz eindampfen. „Ich hol mal groß aus und beschreibe meine Songs als Zustandsbeschreibung der menschlichen Existenz in der Postmoderne - Gott ist tot, aber der Boris lebt noch."

 

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