Betontod

Mit "Boxer" präsentiert die Band jetzt ihre nächste Singleauskopplung und hat auch direkt das passende Musikvideo dazu veröffentlicht, in dem Sänger Oliver Meister sich mit keinem geringeren als Graciano "Rocky" Rocchigiani in den Ring stellt. Die Message des Songs ist dabei eindeutig: Es gibt im Leben immer wieder Tiefschläge, aber man kann auch immer wieder aufstehen und nach vorne blicken. Im Videoclip steigt Betontod-Sänger Oliver Meister in den Ring und das gegen keinen Geringeren als den ehemaligen Welt- und Europameister im Profiboxen Graciano „Rocky“ Rocchigiani. Gedreht wurde das Video zu „Boxer“ in der Hamburger Kult-Location „Zur Ritze" auf der Reeperbahn, der ehemaligen Milieu- und Boxer-Kneipe. Ein wahrlich passender Ort, um sich von Graciano Rocchigiani ordentlich vermöbeln zu lassen. „Der Oliver hat ein großes Herz und hat nicht gekniffen“, freut sich Rocky. „Der Song gefällt mir sehr gut, ich hab dabei sogar ein wenig Gänsehaut bekommen“. Nicht nur er, auch jeder Fan sollte emotional bestens aufgeladen werden, wenn er den neuen Song „Boxer“ samt dem toll gemachten Video zu sehen bekommt. Ein perfekter Appetizer auf die kommende Betontod-Langrille „Vamos!“, die am 31. August 2018 übrigens auch als Deluxe-Edition inklusive der Bonus-CD „Trinkhallen Hits Vol.1“ auf der viele alte Schlagerklassiker in Betontod -Sound gehüllt wurden, veröffentlicht wird. Die fünf Vollblutmusiker haben sich jedenfalls deftig ins Zeug gelegt, um an ihre Erfolge mit dem Vorgänger „Revolution“ (Platz #3 der deutschen Charts) anzuknüpfen. Die Jungs haben halt auch nach 28 Jahren Bandbestehen nichts verlernt, sind aber auch erwachsener geworden. „Wir haben uns auf das besonnen, was uns ausmacht“, erklärt Gitarrist Frank Vohwinkel die neue Marschrichtung. „Ehrliche, gerade Musik… Am Ende muss es nur wieder Punk sein!“  Also lasst euch mit dem neuen Video „Boxer“ ordentlich einstimmen, wenn es dann Ende August heißt -„Vamos!“ Freunde! Wir schreiben das 28. Jahr der Betontod -Geschichte. Eine Geschichte von fünf Jungs vom Niederrhein, die sich mit Punkrock im Gepäck auf den Weg machten, um mit ihrer Musik das Land und die Herzen zu erobern. Dieser unbedingte Wille, der sie mit dem Album »Revolution« bis an Platz #3 der deutschen Charts katapultiert hat, war Inspiration und Antrieb zugleich. Für die Speerspitze des deutschen Punkrock galt es nichts anderes als einen weiteren musikalischen Faustschlag abzuliefern. Mit »VAMOS!« veröffentlichen Betontod nun am 31. August das mittlerweile neunte Studioalbum. Aus dem einstigen Traum von fünf Schülern, die zeit ihres Lebens immer als Chaoten galten, ist mittlerweile Realität geworden. Sie bilden eine verschworene Gemeinschaft, die immer bereit ist, den nächsten Schritt zu gehen. Nach dem damaligen ersten Einstieg in die Top 10 der deutschen Album Charts (mit dem Album »Traum von Freiheit«) gingen die fünf ihren Weg immer weiter und begeistern mittlerweile immer mehr Fans in immer größer werdenden Hallen mit ihrer Musik. Mit dem neuen Werk »VAMOS!« begeht man ein neues Kapitel der Bandgeschichte. Gefestigt und mit klarer Vorstellung, wohin der Weg sie führen soll! Die perfekte Mischung aus Punkrock und Metal, die es in Deutschland nur in dieser einzigartigen Form gibt. „Das hätten wir vor 28 Jahren nicht für möglich gehalten und erscheint uns auch heute noch surreal“, freut sich Gitarrist Frank Vohwinkel rückblickend, denn eine Band ist wie eine Beziehung und diese lebt von Loyalität, Freundschaft und denselben Zielen und Idealen. „Es ist auch immer wieder ein kleiner Kampf mit uns, mit sich selbst und mit der Bereitschaft zu einem Mittelweg. Wir alle lernen täglich dazu, werden vernünftiger und kompromissbereiter - zumindest innerhalb der Band.“ Seine konsequente und ehrliche Linie samt seiner beibehaltenen Punkrock-Attitüde gibt dem Quintett Recht und macht es authentisch. Die Idee ist dieselbe und führt Betontod seit ihrem Debüt »Hier kommt Ärger« (1999) stetig, Schritt für Schritt nach oben. Jeden Fan haben sie sich erspielt und ist man erstmal mit dem Betontod -Virus infiziert, bleibt man dem Fünfer treu und identifiziert sich mit seinen Idealen, die nicht immer bequem sind. Gerade auf »VAMOS!« sind Betontod lauter denn je und nutzen ihre Stimme. „Wir haben inzwischen alle selbst Kinder und sehen so langsam, wie die nachfolgende Generation mit den Fragestellungen umgeht, die uns immer schon beschäftigt haben und mit denen sie jetzt konfrontiert werden. Was uns aufgefallen ist, ist, dass es so gut wie keine Subkultur mehr gibt. Zumindest keine, die wir von früher kannten, z.B. Punk oder Grufties... Alles verschwindet und wird gleichförmig. Das ist echt erschreckend, denn keiner traut sich mehr ins Chaos. Alles muss geregelt sein. Von daher ist es wichtig, dass wir uns alle aufmachen und wieder für das Chaos bereit sind. Nur daraus kann wieder etwas Neues entspringen. Kreativität bedingt unter Umständen genau dieses Chaos. Wenn das wegfällt, gute Nacht...“ Fast zwei Jahrzehnte hat es gedauert, bis Betontod aus ihrer Leidenschaft eine Profession gemacht haben. »GlaubeLiebeHoffnung« war mit Hits wie 'Stadt ohne Licht' ihr Sprung ins Rampenlicht, den der formidable Nachfolger mit dem bezeichnenden Titel »Antirockstars« manifestierte. 'Keine Popsongs' wurde die neue Bandhymne, definierte die fortan härtere Gangart und vor allem den Standpunkt der Band. Inzwischen wurden über 1.000 Konzerte gespielt, neun Studio- und drei Livealben veröffentlicht und so einiges richtig gemacht. Wer als Punkband zweimal auf dem größten Metalfestival der Welt, in Wacken, gespielt hat, der hat genug Selbstbewusstsein, um den Nachfolger eines Top 3-Albums anzugehen und den nächsten Schritt zu machen. „Wir haben uns auf das besonnen, was uns ausmacht“, erklärt Vohwinkel die neue Marschrichtung. „Ehrliche, gerade Musik… Am Ende muss es nur wieder Punk sein!“

 

 

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www.betontod.de

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