Bacardy


Bacardy besingt in seinem neuen Track “Mama Sag” das Streben nach Selbstverwirklichung und dem "Gold”hinterherjagen; Eine Dystopie über das Erfüllen von Träumen und der Suche nach dem eigenem weg, musikalisch untermalt von Lex Lugner. Am 13. Dezember 2024 erscheint das Collab-Debüt von Bacardy und Lex Lugner; “Mama Sag” leitet mit einem akustischen Piano die Vorweihnachtszeit ein, in der es auch darum geht, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und auf neue oder weniger neue Ziele zu fokussieren. Zu der zunehmenden winterlichen Stimmung passend, erzählt Bacardy über das (Nicht)Erreichen von Zielen, die Verzweiflung hinter der Suche nach sich selbst sowie dem Streben nach “Gold”. Der Begriff Gold meint dabei jedoch nicht nur das teure Schwermetall, sondern alles das glitzernd Erscheinende, das es zu verwirklichen gilt. “Gold” als Lückenfüller für ein noch nicht gefundenes Wort, ein Ausdruck für das Unerreichbare und zu gleich dem Streben, gar der Sehnsucht nach eben diesem. “Mama Sag” richtet sich in seiner Erzählform an Eltern und Vorbildern. Die Fragen die Bacardy durch den Song auch an seine Eltern stellt, machen den Track zu einem persönlichen, emotionsgeladenen Werk, welches Lex Lugner mit klaren Melodien aber dreckigen Bässe perfekt abzurunden weiß. Neben der erstmaligen gemeinsamen musikalischen Veröffentlichung verbindet Lex Lugner und Bacardy auch ihre Heimatstadt Salzburg. Nicht nur stammen beide aus der Ecke des Salzburger “Hanusch-Platz-Flows" - das Kollektiv, das bereits vor 10 Jahren erstmals Cloud Rap und Trap in die Mozartstadt brachte – auch vereint die Beiden die Liebe und gar Sucht zur Musik. Die etwas lethargisch- jedoch romantisch inszenierte Kleinstadt Salzburg ist jedoch nicht nur Geburtsstätte der beiden Künstler, ebenso verwendet Bacardy die Stadt im Alpenvorland und vorwiegend das Problemviertel Salzburgs “Lehen” als Kulisse für den zu dem Track gehörenden Kurzfilm, welcher ebenso am 13. Dezember erscheinen soll. Dieser wiederum entstand in Zusammenarbeit zwischen Bacardy und dem Salzburger Filmemacher Sebastian Lang, die Hauptrollen des Filmes wurden mit den Schauspielerinnen Lara Horvath sowie Roćio Luz besetzt, welche einerseits mit dem Künstler persönlich befreundet sind, mit diesem aber auch im Salzburger Landestheater in der Vergangenheit schau gespielt haben. Der von 2 Bacardy und Lang geschriebene Kurzfilm hybridisiert die Geschichte der beiden Mädchen “Martha”(Roćio Luz) und “Alina”(Lara Horvath) welche in ärmlichen Verhältnissen aufwachsen und auf der ständigen Suche nach einem Ausweg aus ihrer misslichen Lage sind, sowie ästhetische, langsame Performance Shots des Künstlers. Somit holt das Projekt “Mama Sag” nicht nur auditiv, sondern gerade auch audiovisuell ab. Der Sänger, Rapper und Schauspieler Bacardy brilliert durch das Bespielen von verschiedensten Gernes, so Trap, Rap, Drill aber auch Singer & Songwriter und Indie Stücken. Der 22-Jährige stammt ursprünglich aus Salzburg, wo er bereits im Alter von 6 Jahren das Klavier- und wenige Jahre später im Alter von 10 Jahren das Gitarrenspielen erlernt. Ebenso entdeckte er in Salzburg seine Leidenschaft am Theaterspielen, spielte daher ab 11 Jahren im Salzburger Landestheater als Darsteller und Sänger, im Alter von 15 Jahren trat er erstmals in “Joseph and The Amazing Technicolor Dreamcoat” als Musikaldarsteller auf, mit 17 Jahren spielte er als Bühnenmusiker die Gitarre in “Wiener Blut”. Zeitleich begann Bacardy im Salzburger Festspielhaus im Bachchor zu singen, wo er bis heute als Kleindarsteller oder Chorist auftritt. Auch das österreichische Fernsehen zeigt Bacardy, unteranderem im 7-Teiler der Altausseer Krimis, in dem Bacardy (bürgerlich Julian Wolfgang Kroske) als Sohn des Kommissars Gasperlmeier zu sehen ist. Neben den schauspielerischen Ausflügen Bacardys konzentriert sich dieser zunehmend auf seine eigene Musik, welche er erstmalig 2019 veröffentlichte. Nach einem Jahresaufenthalt in Den Haag zog der Salzburger nach Beendigung seiner Ausbild nach Wien, wo er seither lebt und agiert. Inspiration hinter Bacardys Musik ist in erster Linie sein emotionaler Output. Vielleicht ist es gerade dieser Faktor, der den 22-jährigen Künstler sich aus den verschiedensten Genres bedienen lässt. Eine weitere Besonderheit Bacardys Musik, ist durchaus das zu Grunde liegende lyrische Talent des Rappers und Sängers. Dieses Talent schlachtet er jedoch nicht nur auf Rap und RnB Beats von den verschiedensten europäischen Produzenten aus, ebenso transkribiert Bacardy Operntexte und schreibt Ethnographische Vignetten.

 

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www.instagram.com/bacardy____