Anna Ebner

Die musikalische Laufbahn der Künstlerin Anna Ebner steht noch in den Startlöchern. 2023 durfte sie bei der Fernsehshow „The Voice of Germany“ teilnehmen und schaffte es bis in die „Teamfights“. Nach dieser aufregenden und prägenden Reise sammelte sie viel Live-Performance-Erfahrung und schrieb einige Songs, die in Zukunft auf den Plattformen erscheinen sollen. Für Anna Ebner ist Songwriting eine Art Therapie. Jeder Song erzählt seine eigene Geschichte und vermittelt Emotionen auf eine Art und Weise, wie es Worte nicht könnten. „Straßenlichter“ beschäftigt sich mit der Widerwilligkeit einzusehen, dass der einzige Feind, den man besitzt, man selbst ist. „Mit rauer Kreide mal ich’s auf, um zu vermeiden, dass ich einsehe, dass mein Feind ja doch nur Einer ist.“ Das Wort Straßenlichter steht im Song für das Einzige Sichtbare Element, das noch leuchtet. Der Song beschreibt das Gefühl der Hoffnungslosigkeit. Der Sound der Single lässt sich als urbaner Pop-Sound mit Hip-Hop Affinität beschreiben. Auch das Genre Trap ist im Beat teilweise wiederzufinden. Mit Straßenlichter teilt Anna Ebner erstmals ihre eigenen musikalischen Visionen mit der Öffentlichkeit. Die Single wird auf sämtlichen Streaming Plattformen und auf YouTube mit Musikvideo erscheinen. Im Musikvideo wird ziellos durch die Nacht gefahren. Hier und da die ein oder andere geraucht und am Ende sieht man eine Leiche im Kofferraum. Die Leiche stellt die Künstlerin selbst dar, als Verbildlichung dafür, dass sie sich selbst zur Strecke gebracht hat. Zumindest die hoffnungslose Version von sich. Anna Ebner (21), geboren in Spittal an der Drau, begann ihre musikalische Reise schon im frühen Kindesalter. Mit 7 Jahren begann sie mit dem Akkordeon Unterricht, welchen sie 8 Jahre lang besuchte. Klavier und Gitarre brachte sie sich im Teenager Alter selbst bei. Sie besuchte die Musikhauptschule in Seeboden und sang dort im Chor. Ansonsten hatte sie jedoch keine gesanglichen Erfahrungen. Nach der Hauptschule ging sie auf die Tourismusschule HLW in Spittal an der Drau. Sie schrieb viel und verbesserte ihre Fähigkeiten auf der Gitarre und dem Klavier. Jedoch ließ sie niemanden auch nur in die Nähe ihrer Texte und kaum jemand wusste, dass sie überhaupt schreibt und singt. Mit 18 Jahren traute sie sich erstmals vor Leuten zu singen und da dies nicht so schrecklich ankam, wie sie immer dachte, wuchs langsam ihr Vertrauen in das, was sie tat. Mit 19 Jahren bewarb sie sich heimlich bei der Fernsehserie „The Voice of Germany“ und stand dann kurze Zeit darauf auf der großen Bühne in Berlin. Ein halbes Jahr später wurde es dann ausgestrahlt. Da Anna derzeit aber auf ihrem Auslandsjahr in den Niederlanden war konnte sie einige Anfragen für verschiedene Auftritte nicht annehmen. Jedoch machte sie viele Erfahrungen mit Live-Performances, als sie zurückkam. Durch The Voice of Germany wurde der Künstlerin ein wenig bewusst, dass das, was sie macht, tatsächlich Menschen gefallen könnte und ihr Traum, mit der Musik Menschen zu berühren, wurde ein Stück weit realer. Seitdem ist Anna oft im Studio, gibt kleine Konzerte und schreibt an ihren Liedern weiter.

 

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