Ankathie Koi

BORA BORA – ein bittersüßer Ausflug ins Paradies - oder heiße Tränen am Sandstrand? Die traumhaft schöne Südpazifikinsel Bora Bora ist der Schauplatz für die neue Single von ANKATHIE KOI. Wer sich Idylle unter dem Palmenblatt vorstellt, liegt jedoch falsch: Bei der Nummer handelt es sich um einen melancholischen Break-Up-Song. Dieser Tage kommt die unkonventionelle Künstlerin aus Wien auf Deutschland-Tour! Alle Termine finden sich unten. Begleitet von tropischen Klängen thematisiert die Sängerin emotionale Distanz und Einsamkeit in einer Beziehung am Kipppunkt. "Ich sitz auf Bora Bora / und es fängt zu regnen an / Heute gibt es keinen Sonnenuntergang / Und ich weiß / ich bin besser ohne dich dran" singt Ankathie Koi und zeigt auf, dass selbst die perfekte Postkartenkulisse der Insel hier nichts mehr retten kann. Dabei besticht der Track nicht nur durch seine eingängige Melodie, sondern auch durch das traurig-schöne Arrangement zwischen Nostalgie und der Klarheit eines Schlussstrichs. Doch trotz aller Schwermut darf bei Ankathie Koi der Humor nie zu kurz kommen. Dies zeigt sich vor allem in Zeilen wie "Du trägst Gucci, ich Sonnenbrand" - die sich jedoch beim dazugehörigen Videodreh auf der Sonnenbank allzu schnell bewahrheitet hat. Kaum war der Take im Kasten, hat sich die noble Blässe in schmerzhafte Rottöne verwandelt. Kurzum: "BORA BORA" ist eine Hymne für alle, die im Paradies feststellen, dass Glück manchmal woanders liegt – oder bei einem selbst. Ein Song, der sowohl auf der Tanzfläche als auch in stillen Momenten seine volle Wirkung entfaltet. Das ist Ankathie Koi in Höchstform: unkonventionell, ehrlich und unwiderstehlich funky. Ankathie Koi ist seit 2014 eine feste Größe in der deutschsprachigen Musikszene, eine Wiener Popinstitution mit punkiger Landei-Sozialisation und einer Überdosis Achtzigerjahre im Herzen. Und diese Frau kann zaubern: Mit ihrer Stimme, ihrem uniquest selling point, die sie gern zum Schabernack-Treiben verwendet, die aber auch erschüttern, durchrütteln, beglücken kann in ihrer Tiefe und Eindringlichkeit. Die Musikerin hat die für das Jahrzehnt typischen Glam-Looks und Synth-Sounds erfolgreich in das neue Jahrtausend hinübergehievt und steckt ihr Publikum stets mit einer überbordenden Freude am grellbunten Chaos an. Sie buchstabiert POP in Großbuchstaben und hat in Sachen Trends stets die Nase vorn: Die aktuelle Welle der 80er Jahre orakelte Koi mit "Kate, it’s hunting season" bereits 2014 voraus. Erstmals wagt Ankathie Koi sich in großem Stil aus dem Sprachversteck und tauscht das über viele Jahre praktizierte Englisch gegen ihre Muttersprache. Oder genauer gesagt: eine Gesangssprache, die "Eleganz" auf "Penetranz" reimt, das Glänzende also problemlos mit dem Schroffen zusammenbringt und gleichzeitig keine Angst vor gutem Schlager kennt. "PIKANT" folgt auf "PROMINENT LIBIDO", Koi, die Vierzigzigjährige selbst-ernannte Sugarmama, singt dem unschuldigen jungen Lover in "Baby Boy" ein Ständchen, feiert ihn selbstironisch als Spielzeug ("wie du zitterst find ich lieb"), zelebriert in „Amour Fou“ eine wilde und süß-selbstzerstörerische Liebe ("bin in Amour Fou genauso mad wie du") und lässt in "Tanz dich rein" sprichwörtlich die Krokodile tanzen. Wenn Ankathie Koi auf Tour ist, knallen die Korken! Also nicht verwunderlich, dass ihre Konzerte gerne mal als ausschweifende Partys enden. Eines ist allen klar, die jemals auf einem Ankathie Koi Konzert waren - es wird (auf gut wienerisch) ur arg und episch! Die Band ist berühmt-berüchtigt dafür, ihre Klassiker zu 15-minütigen Tanzorgien auszweiten. Also gern ein bissi weniger anziehen, weil heiß wird’s bestimmt!

 

 

 

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